Azure SQL – Change your Skills – DataSaturday #6 Malta
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Gestern durfte ich meinen Vortrag im Rahmen des DataSaturday #6 auf Malta halten, dabei ging es um die Veränderungen im Leben eines DBAs, wenn er sich damit konfrontiert sieht, dass seine SQL Server und/oder Datenbanken in die Microsoft Cloud Azure migriert werden sollen. Ich wollte mit diesem Vortrag die Ängste minimieren und aufzeigen, dass es sich bei Azure SQL eben auch „nur“ um einen SQL Server bzw einen SQL Datenbank handelt.
Abweichend von allen anderen Veranstaltungen hatte sich Dennes (und sein Team) etwas neues im Ablauf einfallen lassen, die Session hatte keine 60 Minuten sondern 90 Minuten. Die ersten 15 Minuten wurden als Interview oder Einleitung genutzt, der Host stellte den nächsten Sprecher vor, dazu hatte man ein kleines Video produziert und individuelle Fragen zum jeweiligen Lebenslauf vorbereitet. Dann kam der eigentliche Vortrag über volle 60 Minuten, gefolgt von weiteren 15 Minuten für Fragen und Antworten der Teilnehmer oder der Host konnte selber entsprechende Fragen stellen. Alles in allem eine gelungene Lösung, die den Talk eher wie ein Gespräch leitete und allen ein wenig „Druck“ nahm und man sich (hoffentlich auch als Teilnehmer) mehr dazugehörig fühlte.
Mein Host war Deepthi Goguri, es hat mir viel Spaß bereitet diese Session gemeinsam mit Ihr zu halten. Auch wenn dies nicht mein erster Vortrag auf Englisch war, so bin ich doch immer noch ein wenig nervöser… finde ich die richtigen Worte im richtigen Moment, spreche ich alles richtig aus… Durch die ruhige und freundliche Art von Deepthi wurde auch ich ruhiger und konnte mich ein wenig besser auf die Session vorbereiten. Half zwar nicht darüber hinweg, dass ich wieder einmal mehr erzählen und zeigen wollte, als ich Zeit zur Verfügung hatte, daran muss ich dringend arbeiten! Vor zwei Jahren hatte ich mich mit Rob Sewell unterhalten, dass ich meine Komfortzone dringend verlassen möchte => nicht nur Vorträge auf Deutsch zu halten, sondern auch einmal mit Englisch starten wolle und ob er mich bei meinem englischen Start – als Mentor sozusagen – unterstützen könne. Und dann kam Corona und alles kam anders… ich bin einfach mal gesprungen und habe es gewagt… womit wieder wir beim Thema wären 😉
Einfach mal trauen und ausprobieren
Deepthi fragte mich gestern, was ich den Teilnehmern denn empfehlen würde, wenn der Auftraggeber oder Arbeitgeber mit der Migration in die Cloud starten wolle. Hier kann ich allen Interessierten nur empfehlen, keine Angst zu haben, nur weil der SQL Server nicht mehr im eigenen Rechenzentrum steht, sondern jetzt in einem Rechenzentrum von Microsoft, heißt dies nicht, dass Microsoft all die Arbeit übernimmt und man – als Datenbank-Administrator – nichts mehr zu tun hat… ok, man muss etwas neues lernen und etwas anders denken, aber es ist immer noch ein SQL Server mit seinen Datenbanken!
Die ersten Schritte könnten die folgenden sein:
- einen Azure Free Account anlegen
- einfach mal bspw. eine kostenfreie Linux VM deployen und ausprobieren, wie man dort einen SQL Server installiert
- oder eine Azure SQL Database, um zu sehen welche Schritte man hier gehen muss, um dies zu erreichen
- und natürlich all die großartigen Ressourcen von Microsoft Learn – Learning Paths and Modules mit vielen Inhalten und Übungen – erarbeiten
Azure Fundamentals – AZ-900
Azure Data Fundamentals – DP-900 - wenn man dann Fragen zu den einzelnen Optionen hat, dann kann man auch die sehr nützliche Dokumentation lesen, die auch mir, sehr oft hilft gewisse Themen besser zu verstehen.
zahlreiche Lern-Unterstützung zu Azure SQL verfügbar
Microsoft – hauptsächlich in Form von Anna Hoffman und Bob Ward – stellt auch sehr viele interaktive Lernmaterialien zur Verfügung, die man sich in Form von Workshops, Labs oder Youtube Videos erarbeiten kann! Es gibt Material für mehrere Wochen durchgängiges Lernen rund um den SQL Server und/oder Azure SQL… egal ob Azure SQL Database oder die Managed Instance oder auch als SQL Server VM in Azure. Hier heißt es einfach mal starten und ausprobieren, keine Scheu… es ist keine Magie, sondern eigentlich recht einfach, da man sich alles selber zusammenstellen kann, wie man es benötigt 😉
Microsoft Learn: Azure SQL fundamentals learning path
aka.ms/azuresqlfundamentals
Select the Azure SQL Workshop
aka.ms/sqlworkshops
How to choose tool
aka.ms/chooseazuresql
Azure SQL documentation
aka.ms/azuresqldocs
More videos from our team
aka.ms/dataexposed
Hier geht es zu meinen Slides aus diesem Vortrag:
Azure SQL – Change your skills to become a cloud DBA
und wer jetzt noch etwas zu Azure SQL Database lesen möchte, der kann dies natürlich entweder in meinem Blog hier tun oder in dem relativ neuen Post zu Azure SQL von Deepthi 😉
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Björn arbeitet auch weiterhin aus Mexiko als Senior Consultant – Microsoft Data Platform und Cloud für die Kramer&Crew in Köln. Auch der Community bleibt er aus der neuen Heimat treu, er engagiert sich auf Data Saturdays oder in unterschiedlichen Foren. Er interessiert sich neben den Themen rund um den SQL Server, Powershell und Azure SQL für Science-Fiction, Backen 😉 und Radfahren.
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Moin Björn,
ein wesentlicher Punkt, gerade hier bei uns in Deutschland, ist oft das Thema Regulatorik.
Ich denke mal, dass es etliche DBAs gibt, die durchaus gewillt sind mehr in der Cloud zu machen oder überhaupt mal dort zu starten.
Aber wie geht man damit um, wenn es heißt, dass Daten angeblich nicht in die Cloud dürfen oder erst eine Gefahrenabschätzung gemacht werden muss und man eine Exit Strategie benötigt. Ab so einem Zeitpunkt / so einer Aussage hat man ja quasi den Fuß auf der Bremse und es bewegt sich nichts in Richtugn Cloud.