SQLDays 2018 in München – Nachtrag – Pause aka Restore
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Im Rahmen meines Vortrages auf den SQLDays in München hatte ich versucht einen Workaround zu „Wie spare ich Geld? Ich droppe einfach die Datenbank!“… hierzu möchte ich gerne ein Update posten.
Aber der Reihe nach, denn erst einmal möchte ich mich recht herzlich bei der ppedv Event bedanken für die Einladung nach München, zum anderen bei den zahlreichen Teilnehmern, die meine Session besucht haben! Ich hoffe ihr habt alle etwas aus meiner Session mitgenommen und könnt diese Ideen und Anregungen in eurem Alltag umsetzen bzw integrieren.
Powershell – Workaround um Kosten zu sparen
In meiner Demo ist das Wiederherstellen nach dem „Drop Database“ leider fehlgeschlagen, so dass ich in meiner Demo nicht zeigen konnte wie man aus dem logischen SQL Server das gespeicherte „Last Deleted Database“ entnehmen kann, um daraus einen Restore zu erzeugen. Ich habe diese Code-Zeilen bisher immer nur einmal ausgeführt, also Demo-Umgebung frisch aufsetzen, die Skripte nur auf Syntax überprüfen und hoffen das alles gut geht 😉 Dieses mal hatte ich meine Skripte eben doch einmal vorher ausgeführt, dadurch entstand schon ein Eintrag für „DeletedDatabases“… und somit gab es eben mehr als einen Eintrag und der Restore wußte nicht auf welches Datum er zurück gehen sollte…
# Do not continue until the cmdlet returns information about the deleted database.
if(![string]::IsNullOrEmpty($deleteddatabase)) {
Write-Host "Now restoring database $databasename_backup ..." -foregroundcolor "DarkYellow"
Restore-AzureRmSqlDatabase -FromDeletedDatabaseBackup `
-ResourceGroupName $resourcegroupname `
-ServerName $servername_backup `
-TargetDatabaseName $databasename_backup `
-ResourceId $deleteddatabase.ResourceID `
-DeletionDate $deleteddatabase.DeletionDate `
-Edition "Standard" `
-ServiceObjectiveName "S0"
}
Bin ich so bisher noch gar nicht drüber gestolpert, aber als ich dann nach der Session das Skript und den Output mir noch einmal angesehen habe…
Ich könnte mir vorstellen, dass es noch eine sichere oder sinnvollere Lösung gibt, aber als Ansatz bzw vorübergehende Lösung kann man das erst einmal so machen 😉
Es gibt zumindest zwei Möglichkeiten…
Möglichkeit 1
Aus meiner Sicht am einfachsten, aber unter Umständen nicht sicher, dass tatsächlich das Datum des letzten Löschvorganges übernommen wird, da das Skript zuvor keinen Einfluss auf die Sortierung der Ergebnisse nimmt.
# Do not continue until the cmdlet returns information about the deleted database.
if(![string]::IsNullOrEmpty($deleteddatabase)) {
Write-Host "Now restoring database $databasename_backup ..." -foregroundcolor "DarkYellow"
Restore-AzureRmSqlDatabase -FromDeletedDatabaseBackup `
-ResourceGroupName $resourcegroupname `
-ServerName $servername_backup `
-TargetDatabaseName $databasename_backup `
-ResourceId $deleteddatabase[0].ResourceID `
-DeletionDate $deleteddatabase[0].DeletionDate `
-Edition "Standard" `
-ServiceObjectiveName "S0"
}
Syntaktisches korrekt, funktioniert auf jeden Fall, ABER eben keine 100%ige Gewissheit, dass auch tatsächlich der gewünschte Zeitpunkt ausgewählt wird.
Möglichkeit 2
Etwas „umständlicher“, aber auf jeden Fall sicherer, denn wir wählen explizit das zu letzt hinzugefügte Datum aus.
# Do not continue until the cmdlet returns information about the deleted database.
if(![string]::IsNullOrEmpty($deleteddatabase)) {
Write-Host "Now restoring database $databasename_backup ..." -foregroundcolor "DarkYellow"
Restore-AzureRmSqlDatabase -FromDeletedDatabaseBackup `
-ResourceGroupName $resourcegroupname `
-ServerName $servername_backup `
-TargetDatabaseName $databasename_backup `
-ResourceId ($deleteddatabase.ResourceID | Select-Object -Last 1) `
-DeletionDate ($deleteddatabase.DeletionDate | Select-Object -Last 1) `
-Edition "Standard" `
-ServiceObjectiveName "S0"
}
Syntaktisches korrekt, funktioniert auf jeden Fall, ABER eben keine 100%ige Gewissheit, dass auch tatsächlich der gewünschte Zeitpunkt ausgewählt wird.
Nun kann ich auch die SQLDays 2018 in München auf jeden Fall als Erfolg verbuchen, da ich wieder etwas an meinen Demos optimieren konnte und den Teilnehmern doch noch zeigen kann, wie dieses Skript funktioniert. In den nächsten Tage werde ich meine Demo-Skripte auf Github entsprechend aktualisieren, damit jeder davon profitieren kann!
Hier findet Ihr/sie nicht nur meine Skripte sondern auch meine Slides als PDF.
Skripte und Slides zu den SQLDays 2018 von SQL_aus_HH auf Github
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Björn arbeitet auch weiterhin aus Mexiko als Senior Consultant – Microsoft Data Platform und Cloud für die Kramer&Crew in Köln. Auch der Community bleibt er aus der neuen Heimat treu, er engagiert sich auf Data Saturdays oder in unterschiedlichen Foren. Er interessiert sich neben den Themen rund um den SQL Server, Powershell und Azure SQL für Science-Fiction, Backen 😉 und Radfahren.
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