Zusammenfassung SQLSaturday #369 – SQLSatPortugal
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Auch wenn ich nicht selber vor Ort war, so habe ich doch zumindest diesen großartigen Event via Twitter verfolgt.
Bei den Bildern die ich zu sehen bekam, wurde ich ein wenig neidisch (zumindest wegen der großartigen Location und des Wetters 😉 )
Der SQLSaturday #369 fand am 16. Mai 2015 in Lissabon/Portugal statt und hatte eine ganze Reihe von hoch interessanten Beiträgen in 7 verschiedenen Tracks zu bieten. Die Organisatoren rund um Niko Neugebauer (b|t) haben es geschafft eine große Menge „Know-How“ nach Portugal zu holen.
Die Veranstaltung fand im wunderschönen Lissabon statt und erwartete die Besucher und Speaker mit herrlichstem Wetter und Sonnenschein.
Hier könnt ihr den Schedule vom SQLSaturday #369 Lisbon nachlesen.
So erzählte Paul White (b|t) etwas „Advanced Execution Plan Analysis“ – hier der Abstract zu seinem Vortrag:
Wenn Sie schon längere Zeit mit dem SQL Server gearbeitet haben, kennen Sie wahrscheinlich bereits die Grundlagen wie man Ausführungspläne liest. Sie wissen, was die meisten der üblichen Operatoren tun (zumindest in groben Zügen). Sie wissen auch auf welche Dinge sie schauen müssen, um Probleme zu identifizieren und diese im Nachgang zu korrigieren. Nichts desto trotz, sehen Sie von Zeit zu Zeit immer wieder Ausführungspläne mit geheimnisvolle Operanten oder Ausführungspläne, die für Sie keinen Sinn ergeben. Es gibt immer mehr zu Abfragepläne und zur Execution-Engine zu wissen, aber diese Sitzung wird dazu beitragen, Ihrer Queryplan-Analyse-Fähigkeiten auf die nächste Ebene zu heben. Wir werden einen Blick auf einige weniger bekannte Operatoren und Plan eigenschaften werfen, dann werden Sie einige erweiterte Plan-Subtree Formen und die dazugehörigen T-SQL-Konstruktionen kennenlernen. Je mehr Sie sich mit diesen Details vertraut machen und darüber wissen, wird Ihnen ermöglichen besseres T-SQL zu schreiben, um so einen optimaleren Ausführungsplan zu erreichen.
Scott Klein (b|t) brachte den interessierten Zuhörern sein Wissen über Big Data und den Umgang damit näher:
Da immer mehr Unternehmen mit der Umsetzung von Big Data-Lösungen starten, wie können die DBAs diese Bemühungen unterstützen und haben sie überhaupt die Fähigkeiten und Kenntnisse, um solche BigData-Lösungen in ihrer aktuellen Architektur und ihren Prozesse zu integrieren? Diese mit zahlreichen Demo gefüllte Session hat zwei Zwecke; einmal, um dem DBA verstehen zu helfen wie sie ihre eigenen vorhandenen SQL Server Fähigkeiten in Verständnis und Verwendung im Umgang mit HDInsight und verwandte Technologien nutzen können. Big Data-Technologien müssen nicht einschüchternd sein, diese Sitzung hilft den DBAs zu verstehen, wie sie leicht ihre aktuellen Fähigkeiten beim Arbeiten mit großen Datenmengen einbringen können. Zweitens wird diese Sitzung ihnen zeigen, wie SQL Server und HDInsight zusammen verwenden können, um Lösungen zu schaffen solche BigData Probleme zu lösen ohne die Komplexität der massiven Lernkurve und mit Hilfe des vorhanden DBA Know-Hows. Wir werden uns Technologien ansehen, die Big Data viel weniger einschüchternd machen, einschließlich HiveQL und Sqoop, um diese zu Bedienen benötigt man keine Hexenwerk.
Uwe Ricken (b|t) machte einen Deep Dive in das Thema „Workloads mit Inserts, Updates und Deletes“:
DML wird in den meisten Fällen ohne über die entsprechenden Operationen nachzudenken verwendet. Diese Sitzung wird Ihnen einen tieferen Einblick in die internen Prozesse der Speicher-Engine bis auf Record-Level geben. Nach Abschluss der Theorie (und in der Theorie) werden die verschiedenen DML-Befehle und ihre enorme Aufwände für die DB-Engine untersucht. Sehen und erleben Sie welche Auslastung durch einen "forwarded record" verursacht wird. Welche enorme Arbeitslast in einer Seitenteilung auftritt. Was passiert, wenn ein bestehender Datensatz mit fester Attribut-Länge aktualisiert wird.
Zwischen diesen ganzen spannenden Themen blieb immer wieder ausreichend Zeit zum „Netzwerken“ und „Entspannen“. Microsoft in Lissabon als Veranstaltungsort und Sponsor stellte viele abwechslungsreiche Möglichkeiten zur Verfügung. 😉
Zum Abschluss erhielten einige Teilnehmer noch „Geschenke“ der Sponsoren und alle wurden durch den Veranstalter verabschiedet.
Ich denke es war sowohl für die Teilnehmer als auch die Speaker ein großartiger Event und alle fuhren/flogen zufrieden nach Hause.
Und von meiner Seite „Vielen Dank“ an Björn Wang (t) für die Bilder, er hat viel Vergnügen vor, während und nach dem Event in SQLSatPortugal gehabt.
Zu einzelnen Sessions könnt ihr weitere Informationen auf den Blogseiten der einzelnen Autoren (zum Beispiel Steph Locke – Agiles BI) oder auf den Eventseite der SQLSaturday finden.
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Björn arbeitet auch weiterhin aus Mexiko als Senior Consultant – Microsoft Data Platform und Cloud für die Kramer&Crew in Köln. Auch der Community bleibt er aus der neuen Heimat treu, er engagiert sich auf Data Saturdays oder in unterschiedlichen Foren. Er interessiert sich neben den Themen rund um den SQL Server, Powershell und Azure SQL für Science-Fiction, Backen 😉 und Radfahren.
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